Erfolgreich und wertorientiert kreativ arbeiten
Text:
Intensive Unterstützung für Kreative, die ihr Fach bereits meistern — und die ein Vorhaben vereint:
2023 endlich wertorientiert(er) arbeiten
Was wäre, wenn Kreative ihre Arbeit und Expertise nicht mehr unter Wert verkaufen müssten? Wenn du deine Kundschaft nach deinem ethischen Kompass auswählen könntest und es dir leicht fiele, deine Werte offen zu vertreten?
Wenn deine Kundschaft sich aufgrund deiner Werte an dich wenden würde? Und der Wert deiner Arbeit und deiner Fachkenntnis sich in einer wertschätzenden Bezahlung widerspiegeln würde? … würdest du dich dann trauen, dich in deiner Arbeit von deinen Werten leiten zu lassen — und zu umweltschädlichen, raubtierkapitalistischen oder unsozialen Aufträgen NEIN zu sagen?
Die Welt wartet wortwörtlich darauf, dass du dich das traust.
Wir Menschen haben uns bis 2030 ehrgeizige Ziele gesteckt:
- Die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen reichen von der Abschaffung von Armut bis zum Aufbau einer globalen Partnerschaft — und von Geschlechtergerechtigkeit bis zum verantwortungsvollen Konsum.
- Die EU hat vereinbart, Treibhausgasemissionen gegenüber den Werten von 1990 um 55 % zu reduzieren (netto).
- Deutschland will bis dahin die Emissionen von Treibhausgasen sogar um mindestens 65 % reduzieren.
Sieben Jahre (und ein bisschen) vor der Deadline fragen wir uns:
Wie zur Hölle wollen wir das in so kurzer Zeit noch schaffen?
Und wenn plötzlich ernsthaft diskutiert wird, in Deutschland eine winzige Menge Gas per Fracking zu fördern, um von russischer Energie-Erpressung unabhängig zu werden… Wenn der Nachbar deiner Eltern einen neuen Diesel-SUV gekauft hat (und den trotz hoher Spritpreise minutenlang im Stand laufen lässt)… Wenn du beim Fahrradfahren in der Stadt fast ums Leben kommst — und zugleich aufgrund deiner Shorts eine Menge Catcalling erlebst… Wenn du siehst, wie Machtstreben mitten in Europa einen neuen Angriffskrieg lostritt — und zugleich in immer mehr Ländern Menschenrechte und Pressefreiheit eingeschränkt werden… Wenn du mitbekommst, dass in der EU Menschen um ihr Leben fürchten, weil sie queer sind… (Diese Liste ließe sich lange, lange fortsetzen)
Da kann man dran verzweifeln! Oder fragen: Wie kommen die Leute eigentlich auf solche Ideen?
Na klar, die Mineralölindustrie emittiert tonnenweise Werbung, PR und Lobbyismus. Die weltweite Kampagne Clean Creatives listet auf ihrer Website übersichtlich auf, wie die Top-Agenturen an der Klimakrise verdienen. Von Ogilvy bis McCann-Erickson, von Mindshare bis Wavemaker. Einige Organisationen und Influencer*innen, denen enkeltaugliches Leben unbequem ist, wenden darüber hinaus die FUD-Taktik an: Wie ihr dubioses Vorbild, die Tabakindustrie, streuen sie Fear, Uncertainty and Doubt (Angst, Unsicherheit und Zweifel). Auch klar: Sexismus bzw. Gender Sells. Das kann man im Wiki zu Medien- und Kommunikationsethik der Hochschule Hannover toll erklärt nachlesen.
Das findest du Shit? Damit bist du nicht allein!
Viele Kreative wollen daran was ändern. Deshalb engagieren wir uns nebenbei für CreativesForFuture oder Extinction Rebellion, designen Pride-Banner für Instagram oder übersetzen Dokumente für Geflüchtete. Derweil sehnt sich unser Konto nach einer E-Mail von einem potenziellen Neukunden. Ping! Da ist sie. Es meldet sich eine Fluggesellschaft. Oder von dieser Firma hast du neulich erst Werbung gesehen, die du manipulativ findest. Oder die setzen auf ihrer Website jede Menge Tracker und Dark Patterns ein. Oder ein Traditionsunternehmen produziert zwar in Deutschland, zahlt aber keinen Tariflohn und steht darum in der Kritik. Man bietet dir die übliche Formel:
schnelle Arbeit + kreative Schönfärberei + Fleiß, der keine Fragen stellt = machbares Stundenhonorar (wenn du diesen Monat auf Bio-Gemüse verzichtest)
„Ich war jung und brauchte das Geld.”
Wie lange kannst du das sagen, bis du dich nicht mehr im Spiegel anschauen kannst? Wenn du dich immer mal wieder dabei erwischst, wie du voll Verlangen auf die Insta-Posts von Einhorn Kondome schielst — und dich fragst: „Wie machen die das eigentlich?” — dann bist du hier genau richtig. Denn hier und heute ist vielleicht DER Moment, auf den du in ein paar Monaten zurückblickst, wenn du in deinen Kalender schaust — und nur Aktivitäten siehst, die deinen ethischen Kompass vor Freude tanzen lassen. Aber bevor es so weit ist, muss ich mit einem Mythos aufräumen:
„Die Arbeit mit Sozialunternehmen, Nonprofits und NGOs ist eine brotlose Kunst” aka „Das Leben ist kein Wunschkonzert”
Ich behaupte: Was vor 20 Jahren selbstverständlich war, das ist es jetzt nicht mehr. Hey, selbst 2019 — die ganze Zeit vor Corona — war eine andere Zeit. Meine Oma hat mir früher gesagt: „Sag den Männern nicht, dass du so viele Bücher liest. Sonst findest du keinen, der dich heiratet.” Ganz klar, sie hatte nicht gemerkt, dass die Regeln, die sie in den 1930er-Jahren gelernt hatte, für mich nicht mehr gelten. (Erstens wollte ich gar nicht heiraten… und zweitens hätte sich mein Mann ohne diese Bücher nicht in mich verliebt… und drittens war die ganze Aussage krass heteronormativ und ging total an der Realität vorbei.) Genauso ist es mit dem gut gemeinten Rat, den wir als Kreative oft hören:
- „Große Firmen brauchen immer Leute, da findest du finanzielle Sicherheit.”
- „Wohltätige Zwecke und Altruismus — damit lässt sich doch kein Geld verdienen.”
- „Halte dich lieber zurück mit deinen Werten, sonst wird dein Auftrag nicht verlängert.”
Was, wenn dieser Rat auf Sand gebaut ist?
Stell dir mal vor: Die Guten da draußen brauchen dich. Und sie wissen es.
Die Zeiten sind vorbei, in denen nur das Reformhaus an der Ecke umweltfreundliche Produkte verkauft. Und fair produzierte Ware findet man heute bei weitem nicht nur im Eine-Welt-Laden. Vom ökologischen Online-Supermarkt bis zum feministischen Klamottenlabel — von der Spendenplattform bis zur Crowdfundingseite — von der grün gehosteten Cloud bis zum Solarzellenhersteller: Vom alternativen Kindergarten bis zur Bio-Gärtnerei — von der Circular Economy zum Kompost-Coach — von der solidarisch ausgerichteten Musikschule bis zum veganen Käse: Die brauchen alle kreative Arbeit. Und diese Märkte wachsen. Zum Glück!
Stell dir mal vor: Je stärker du deine Werte einbringst, desto mehr Wertschätzung erfährst du.
Firmen geben Unsummen für Unternehmensberatung aus. All diese Berater*innen gehen mit ihrer professionellen Perspektive und ihren Wertvorstellungen ans Werk. Und verlangen dafür Honorare, von denen viele Kreative nur träumen können.
Stell dir mal vor: Als Kreative machen wir jeden Tag Unternehmensberatung.
- Branding & Positionierung? Das ist Unternehmensberatung.
- Texte schreiben? Bis wir so weit sind, dass wir überhaupt erst loslegen können, machen wir eine Menge Unternehmensberatung.
- Du baust Websites? Dann berätst du deine Kundschaft auf ihrem Weg in die Digitalisierung.
- Du übersetzt? Das ist Beratung zur Ansprache einer neuen Zielgruppe.
Beratung lebt von deiner individuellen Perspektive. Die speist sich aus deiner Ausbildung, deiner Erfahrung — und deinen Werten.
Stell dir mal vor: Du berätst deine Kundschaft ganz selbstverständlich zu Fragen wie…
- inklusive Sprache
- barrierefreies Design
- interkulturelle Kompetenz
- Datenschutz und Vermeidung von Datenkraken
- solidarische Preismodelle
- ethisches Marketing
- Vermeidung von CO2e-Emissionen bei der Digitalisierung
- Vermeidung von Dark Patterns, menschenzentriertes Design
… und die hören dir zu.
Die verlängern deinen Vertrag, kommen mit neuen Aufträgen auf dich zu, empfehlen dich weiter, geben dir glühend positives Feedback. Dein Honorar erlaubt dir die intensive Arbeit an wenigen großen Projekten. Dir bleibt Zeit, dich freiwillig zu engagieren. Deine Meinung ist gefragt, dein Ruf eilt dir voraus. Du führst ab und zu eine Warteliste. Dein Herz ist im Einklang mit deiner Arbeit.
Drei Einsichten in die kreative Arbeit, die dir den Traum von der Wert-Leistungs-Balance ermöglichen können
1. Deine Arbeit — deine Bedingungen
Man muss kein Mitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung sein, um festzustellen:
Künstler und Kreative scheinen … das perfekte Modell für den ‚flexiblen Menschen’ zu sein, der sich nicht nur mit prekären Arbeits- und Lebensbedingungen arrangiert, sondern sich dabei auch noch selbst zu verwirklichen scheint.
Ich lege die Betonung auf das Wort „scheinen”. Denn du musst dich nicht mit prekären Bedingungen arrangieren. Du darfst dazu Nein sagen. Du darfst deine Flexibilität selbst definieren. Wie weit bist du bereit dich anzupassen? Du darfst Erwartungen an deine Kundschaft haben und einfordern. Welches Mindestvolumen verlangst du in einem Projekt? Welche Vertragsbestimmungen setzt du? Du darfst deine Arbeits- und Pausenzeiten festlegen und musst nicht „selbst und ständig” arbeiten. Du musst dich auch nicht emotional erpressen lassen, wenn dein Gegenüber „so gerne” mit dir arbeiten würde — aber nicht die nötige Geduld oder das passende Budget mitbringt. Auf den ersten Blick mag sich das riskant anfühlen. Ich weiß noch, wie mir die Pumpe ging, als ich zum ersten Mal klare Regeln gesetzt habe. Und auch viele meiner Mentees hatten ordentlich Muffensausen, als sie ihre Arbeitsweise umgestellt haben. Aber es hat geklappt: Im Mastermind 2022…
- hat eine Teilnehmerin ihre Preise erhöht, statt die von Kundenseite als selbstverständlich vorgeschlagene Verlängerung des Rahmenpreises zu denselben Konditionen einfach zu akzeptieren
- hat eine Teilnehmerin ihren Kund*innenstamm um 2/3 reduziert – nämlich auf die Firmen, die ihre neuen Bedingungen begeistert als Hilfestellung betrachtet haben
Und auch unsere Kundschaft bei From Scratch empfiehlt uns gerade wegen unserer Klarheit gerne weiter. Wir bewegen dadurch deutlich mehr — denn unsere Arbeit wirkt nicht nur durch Text, sondern in jedem Gespräch.
2. Deine Haltung spricht Bände
Laut dem Abschlussbericht der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ (2007) lebte ein Großteil der kreativen Soloselbstständigen damals unter prekären materiellen Bedingungen. Auch heute zeigen sich deutliche Unterschiede in den Lebensumständen von kreativ Tätigen. Wahrscheinlich hat die Pandemie das eher noch verstärkt. Die Frage ist also: Wie schaffen es einige in unserem Feld, gut für sich und ihre Familien sorgen zu können? Worin liegt der Unterschied zu jemandem, der gerade so an der Armutsgrenze vorbeischliddert? Ich habe beides erlebt: extrem dürre Zeiten, in denen ich manchmal monatelang nichts verdient habe — und Zeiten, die mich finanziell, emotional und mental nähren. Meine eigene Haltung, mein eigenes Storytelling ist in fetten Zeiten komplett anders als in dürren. Zum Beispiel ändert sich, welche Geschichte ich mir selbst und meiner Kundschaft über das Honorar erzähle. Seth Godin sagt: „Money is a story,” und da ist viel dran! Ob eine Summe viel oder wenig ist, kommt auf viele Faktoren an. Das haben auch meine Mentees erlebt! Im letzten Mastermind
- erhöhte eine Teilnehmerin erfolgreich ihren Stundensatz für alle Kund*innen, was z. T. einer Verdopplung des Honorars gleichkam
- ermutigten sich die Teilnehmenden gegenseitig, sich nicht für Preisverhandlungen zu entschuldigen
- haben wir Ressourcen aus verschiedenen Branchen zum Thema Preisgestaltung gesammelt, was bei einigen für große Augen sorgte: Was, so viel darf sie verlangen? (Aber sicher doch!)
Die wichtigste Preisverhandlung findet nicht mit der Kundin statt, sondern in dir selbst.3. Gemeinsam sind wir stark Wir Kreativen werden oft als Einzelkämpfer*innen wahrgenommen — und ausgenutzt. Nicht zu Unrecht fragt das linke Magazin Jacobin: „Wie streikt die kreative Klasse?” — und fordert: „Im Kampf um bessere Verhältnisse braucht es neue Bündnisse.” Wir mögen zwar in erster Linie alleine arbeiten, aus uns selbst schöpfen und unseren eigenen Weg gehen. Aber wir sind kollektiv von denselben Arbeitsbedingungen betroffen. Eine gemeinsame Gewerkschaft haben wir nicht — erst recht nicht länderübergreifend. Doch wir können uns zusammentun. Solidarisch miteinander sein. Uns austauschen und einander unterstützen. Aus diesem Gedanken ist das feministische, öko-soziale Kollektiv „From Scratch” entstanden. Aus dem Gedanken der Solidarität heraus können wir Honorare setzen, die uns als gesamte Branche gut tun — statt einander zu unterbieten und damit den Preis nach unten zu treiben. Für die Solidarität — oder nenn es Karma — ist es auch förderlich, wenn wir unsere Werte nicht verbergen. Je mehr Kolleg*innen offen ihren Standpunkt vertreten, umso normaler wird es. Auftraggebende müssen dann anfangen, damit zu „rechnen”. Im doppelten Wortsinne. All das ist aber unheimlich schwierig, wenn man auf sich selbst zurückgeworfen ist. Konkurrenzdenken, Elfenbeinturm, Eigenbrötlertum — unsere Branche ist voller Stereotype, die uns schaden. Wenn wir uns auf Gemeinschaft einlassen, erleben wir, wie es ist, getragen zu werden. Unsere Befürchtungen und Sorgen belasten uns nicht mehr alleine. Unsere Erfolge werden von anderen gefeiert, die genau nachvollziehen können, was sie für uns bedeuten. Der Druck, sich alleine im Prekariat zu behaupten, versagt uns diese heilsamen Erfahrungen.
„Woher nimmst du diese Gewissheit? Und wer bist du überhaupt?”
Hey! Ich bin Sabine, Gründerin der öko-sozialen Kommunikationsberatung From Scratch und die Frau hinter dem Podcast „Erfolgreich WertOrientiert Kreativ” — E.W.O.K. Außerdem treibe ich als Community Host bei The Ethical Move die soziale Bewegung für antikapitalistisches Marketing voran. 2015 trat ich in die schöne Welt der Agenturen ein und war schnell desillusioniert. Als ehemalige Gymnasiallehrerin und glückliche In-House Texterin bei der LEGO Gruppe war ich nicht darauf vorbereitet, wie wenig Respekt vielen Kreativen entgegengebracht wird. Und wie wenig Freiraum uns normalerweise zusteht, unbequem zu sein. Ich hatte die Wahl:
- Arbeite ich für Organisationen, die die Umwelt zerstören und Menschen schlecht behandeln?
- Sage ich Ja zu Taktiken, die anderen Schaden zufügen?
- Oder setze ich meinen Job aufs Spiel?
2017 beschloss ich, mich selbstständig zu machen, um dieses Dilemma endlich zu lösen. Und damals sagte ich zu meiner Coachin:
„Ich träume davon, dass sich wertorientierte Kreative wie Myzelium quasi unter der Oberfläche miteinander vernetzen und dann wie Pilze aus dem Boden schießen. Wenn unsere kreativen Sporen ausfliegen und neue Netzwerke daraus entstehen, verändern wir als Kreativbranche die Welt.“
Das war mein „unterirdischer“ Antrieb. Nicht nur für mich, sondern für die Gemeinschaft Veränderungen zu bewirken. Ich gebe zu: Das erste Jahr hat mich auf die Probe gestellt. Montags war ich voll motiviert. Mittwochnachmittags am Boden zerstört, wenn sich auf all meine Bemühungen noch immer kein Projekt eingestellt hatte. Doch ich habe die Zeit genutzt, zu lernen! Wichtige Stationen auf dem Weg:
- Joanna Wiebe’s The 10x Freelancer
- Agency Survival Bootcamp (von Data Driven U)
- How Social Movements Win (von 350.org)
- Liz Scully’s Coaching-Kurs „Mastering Masterminds“
- Mein Business in der Presse (mit Marike Frick)
- Somatisches Training: Weißer & Blauer Gürtel in NIA Technique
- The Stories We Live By (ein offener Ökolinguistik-Kurs der Uni Gloucester)
- und noch einiges mehr
2019 war ich plötzlich oft ausgebucht. Peu à peu hab ich dann mein Team aufgebaut, damit wir größere Projekte gemeinsam wuppen können. Höhen und Tiefen gibt es nach wie vor — das ist ganz normal. Aber wir haben die Corona-Krise gemeinsam gut überstanden und sind letztes Jahr auch noch gewachsen. Mittlerweile bin ich ins Mentoring eingestiegen und habe das erste MasterMind für Conversion Copywriter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet. In fast jedem Gespräch höre ich Fragen rund um Work-Life-Balance, Honorargestaltung, Wertorientierung und Selbstorganisation. Daraus ist der Podcast entstanden: Erfolgreich — Wertorientiert — Kreativ: Wie wir als Kreativbranche die Welt verbessern. Wenn du darüber hinaus Lust hast, eng mit mir zusammenzuarbeiten — und zugleich deinen eigenen Weg zu finden, dich mit anderen zusammenzutun —, dann bist du hier genau richtig.
„Ich habe mir Sabine aus vielen Gründen als Mentorin gewünscht. Erstens nehme ich ihr zu 100 % ab, dass sie es ernst meint mit culture-change und ökosozialem Wandel. Bei ihr ist Nachhaltigkeit keine hübsche Plakette, die sie im Nachhinein an ihr Business-Modell dranwerkelt. Sondern sie versteht es als einen intensiven inneren und äußeren Suchprozess. Zweitens kommt Sabine aus der „corporate world”. Vielleicht ist es mein Vorurteil, aber ich habe das Gefühl, dass da (im Moment noch) mehr know-how sitzt und Leute sich mit den Mechanismen der Business-Welt auskennen. Und gerade wenn wir diese Mechanismen hinterfragen und verändern wollen, ist es wertvoll, sich damit auszukennen. Drittens vertraue ich ihr einfach. Ich habe sie in der öffentlichen Kommunikation mit anderen als aufmerksam, wertschätzend und zielführend erlebt. Sie pusht nie zum Kauf und sieht den Menschen zuerst. Unser Mentoring hat bei mir voll eingeschlagen. Sabine ist klug und witzig und es macht mir großen Spaß, mit ihr zu arbeiten. Ich fühle mich stark dabei, mit ihr „meine Themen” zu fokussieren und dann umzusetzen. Die Recordings sind dabei super hilfreich! Ich checke jetzt Sachen, die Sabine gesagt hat, die ich während des Treffens überhaupt nicht gehört habe, weil ich dermaßen in meiner Perspektive gefangen war.”
— Gerrit Schuster, freier Web- und Grafikdesigner
Darf ich vorstellen: Erfolgreich WertOrientiert Kreativ (E.W.O.K.) — MasterMind —
Intensive Unterstützung für Kreative, die ihr Fach bereits meistern — und 2023 endlich wertorientiert(er) arbeiten wollen
Die MasterMind-Kleingruppe besteht aus maximal 6 Kreativen, die sich alle 14 Tage für 2 Stunden treffen. In jeder Sitzung kommen alle mit ihren Themen zu Wort. Du wirst erleben, dass du mit deinen Sorgen und Vorhaben nicht alleine bist. Finde praktischen Rat, Ermutigung und Hilfe beim Nachdenken. Verabrede dich zur kreativen Projektarbeit. Schließe dich mit Mitstreitenden zusammen, um 2023 erfüllter zu arbeiten. Zusätzlich bekommt jede teilnehmende Person zwei intensive Einzelgespräche mit mir (jeweils eine Stunde lang). Darin schauen wir gemeinsam auf deine Ziele für die Supervision. In den Gruppensitzungen bekommst du die Hilfe und den Ansporn, diese Ziele auch tatsächlich zu verwirklichen.
Das ist drin im E.W.O.K.-MasterMind:
- 2 x eine Stunde Einzelcoaching für dich (das erste vereinbaren wir gleich, nachdem du gebucht hast)
- 6 x Treffen in der Kleingruppe (je 2 Stunden)
- Maximal 6 Teilnehmende pro Kleingruppe In jeder Sitzung kommen alle zu Wort — damit du stetig wachsen darfst
- Zugang zur geschützen Community im Reflecta.Network — dem Ökosystem für Zukunftsgestalter:innen wie dich
- Private Gruppe auf Signal zum informellen Austausch
- Aufzeichnungen aller Sitzungen stehen dir passwortgeschützt auf unserer grünen, Privatsphäre-orientierten Cloud zur Verfügung
- Deine Buchung trägt dazu bei, Kinder in Kolumbien vor der Arbeit in giftigen Minen zu schützen
- + BONUS-SITZUNG im Januar 2023
Mastermind hat mir wirklich viel gebracht
„Diese kleine, feine Mastermind hat mir wirklich viel gebracht (gar nicht im Sinne von großen Umwälzungen, dafür subtil und tiefgründig). Dafür danke ich euch und wünsche euch ein grandioses neues Jahr mit Aha-Momenten, Glücksgefühlen, coolen Kundinnen und Kunden, ausreichend Faulenz-Zeit, tollen Fotos, kein Covid und — was es sonst noch alles Schönes gibt.“
— Judith Hyams, Conversion Copywriterin und Teilnehmerin des Masterminds für deutschsprachige Conversion Copywriter*innen, Sommer 2021
From Scratch cares
Jede Buchung trägt dazu bei, ein kolumbianisches Kind vor der Arbeit in giftigen Minen zu schützen. 90 % der Minen in Chocó sind illegal. Die aggressiven Abbaumethoden haben eine ökologische und soziale Krise verursacht, die durch die starke Präsenz bewaffneter Gruppen noch verschärft wird. Extreme Armut in der Region hat dazu geführt, dass kleine Kinder die Schule abbrechen, um in den Minen zu arbeiten. Wir finanzieren Kindern im kolumbianischen Regenwald einen pädagogischen Workshop bei Children Change Columbia. Dort lernen die Kinder, sich und ihre Region vor der Zwangsrekrutierung in bewaffnete Gruppen und den illegalen Bergbau zu schützen. Seit der Gründung haben bereits 276 Kinder an 28 Workshops teilgenommen. Die komplette Workshop-Reihe besteht aus zehn monatlichen Sitzungen und der Förderung von 4 Kampagnen, die von den Kindern geleitet werden, um ihr Umfeld und ihre natürliche Umwelt in ihrer Schule und Gemeinde zu schützen. [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“In A Nutshell“ _builder_version=“4.16″ custom_padding=“||101px|||“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“4.16″ global_colors_info=“{}“]
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Was sagen Menschen, die schon mal beim E.W.O.K.-Mastermind dabei waren?
Schau dir das 5-Minuten-Video an um herauszufinden, was Tanja, Katharina und Vivien aus dem dreimonatigen Mastermind mitgenommen haben:
Die E.W.O.K.-Garantie
Bei einer MasterMind-Gruppe ist es nicht möglich, dir eine Geld-zurück-Garantie anzubieten. Aber ich garantiere dir, dass ich dich nur zur Gruppe einlade, wenn ich felsenfest davon überzeugt bin, dass das genau jetzt zu dir passt. Und wenn wir deine Ziele für die gemeinsame Zeit festlegen, garantiere ich dir: Beim kleinsten Zweifel an der Umsetzbarkeit spreche ich das an. Denn ich will, dass du Erfolgserlebnisse hast.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Was passiert, wenn ich es nicht zu allen Treffen schaffe?
Grundsätzlich kann das allen mal passieren! Für den Zusammenhalt in der Gruppe ist es allerdings wichtig, dass du zu mindestens 80 % aller Treffen kommst. Einmal ausfallen lassen ist also kein Problem. Wenn du öfter fehlst, wirst du nicht mehr das Optimum aus der Zusammenarbeit herausholen können.
2. Was, wenn ich donnerstags keine Zeit habe?
Wir prüfen, welcher Wochentag und welche Uhrzeit allen passt, sobald die Gruppe steht. Merk dir aber schon einmal den Zeitraum: 2. Juni bis 25. August 2022 (plus Bonus-Treffen am 8. September)
3. Was mache ich, wenn ich die anderen Teilnehmenden nicht leiden kann?
Ich wähle die Gruppenmitglieder sorgfältig so aus, dass ihr euch toll ergänzt. Im Zweifel bitte ich lieber jemanden, bis zum nächsten Starttermin zu warten oder teile eine Gruppe auf. Daher bin ich zuversichtlich, dass du dich pudelwohl fühlen wirst. Wenn dir wider Erwarten doch mal etwas gegen den Strich geht, melde dich bitte umgehend bei mir. Dann kann ich eingreifen und die Gruppendynamik steuern. Dazu bin ich ja schließlich da!
4. Ich hasse StarWars, und Ewoks erst Recht!
OK, OK… ich sag’s nicht weiter.
5. Ich bin auch Texter*in. Gibt es da nicht einen Interessenskonflikt, wenn ich mich von dir coachen lasse?
Interessante Frage! Danke, dass ich darauf antworten darf. Wenn du von Interessenkonflikt sprichst, interpretiere ich das so: Wenn ich dir helfe, erfolgreich zu sein, ist das möglicherweise schlecht für mein Business. (Ist das der Gedanke, den du dabei hattest?) Tatsächlich ist meine Erfahrung umgekehrt: Wenn du erfolgreich bist, ist das super gut für mich — und super gut für uns alle. Denn es gibt nicht genug Leute in unserer Branche, die selbstbewusst ihre Werte in die Arbeit einbringen. Das merke ich einerseits an bestimmten Posts in einschlägigen Foren — und andererseits an manchen Erwartungen potentieller Kundschaft. Für uns bei From Scratch wird vieles leichter, wenn wir nicht mehr zu den wenigen gehören, die nicht für unvertretbar kleines Honorar arbeiten und bestimmte Firmen, Perspektiven oder Themen nicht vertreten wollen. Je mehr wir sind, um so mehr müssen Auftraggebende damit rechnen (im doppelten Wortsinne). Wie du vielleicht weißt, leite ich ja ein Kollektiv. Nadine, Julia, Laura, Kathi und Sabrina bieten alle mindestens teilweise ähnliche Leistungen an wie ich — da könnte man ja auch meinen, dass ein Interessenkonflikt besteht. Das ist aber nicht so, denn wir unterstützen uns und machen als Team bessere Arbeit als alleine. Zudem haben wir immer wieder das Luxusproblem, dass wir gerne noch mehr Aufträge annehmen würden — aber wir haben keine Kapazität. Neue deutschsprachige Mitglieder zu finden, ist unglaublich zeitaufwändig und nicht immer erfolgreich. Dafür gibt es einfach nicht genug Kreative, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen richtig gut auskennen. Selbst Empfehlungen können wir für manche Projekte kaum aussprechen. Das alles hat mich auf die Idee gebracht, diese Kampagne ins Leben zu rufen: Das Netzwerk wächst und ich kenne mehr Leute, die ich aus Überzeugung mit ins Boot holen oder weiterempfehlen kann.
6. Lerne ich in diesem Programm, wie ich mein Business aufbaue?
Jein. Wenn du Fragen zu deinem Business an deine Mit-Ewoks stellst, bekommst du mit Sicherheit tolle Hinweise. Aber die Mastermind-Gruppe ist keine Business School. Im Vordergrund steht hier das wertorientierte Arbeiten. Hier findet kein Unterricht statt, sondern Mentoring. Wenn du als Kreativer von der Pike auf lernen willst, geschäftlich erfolgreich zu sein, empfehle ich dir Sandra Jankes Leuchtturm-Programm für Kreative und Künstlerinnen. (Sandra ist eine unserer Kundinnen, sie war in unserem Podcast zu Gast — und wir sind Fans ihrer Arbeit.)
7. Gibt es Aufzeichnungen der Treffen?
Na klar, die gibt es — passwortgeschützt auf unserer grün gehosteten Cloud! Und außerdem bekommst du:
- 2 x eine Stunde Einzelcoaching für dich (das erste vereinbaren wir gleich, nachdem du gebucht hast)
- 6 x Treffen in der Kleingruppe (je 2 Stunden)
- Maximal 6 Teilnehmende pro Kleingruppe
- In jeder Sitzung kommen alle zu Wort — damit du stetig wachsen darfst
- Zugang zur geschützen Community im Reflecta.Network — dem Ökosystem für Zukunftsgestalter:innen wie dich
- Private Gruppe auf Signal zum informellen Austausch
- + BONUS-SITZUNG im Januar
Und deine Buchung trägt dazu bei, Kinder in Kolumbien vor der Arbeit in giftigen Minen zu schützen.
Preis: 1750 € (oder 3 Raten à 585 €)
Early-Bird-Preis bis einschließlich 31. August: 1320 € (oder 3 Raten à 445 €)
Buche deinen Platz vor dem 1. September und sichere dir den Early-Bird-Preis! Für deine Entscheidungsfreude bedanke ich mich bei dir mit 25 % Rabatt.